Das Jahrtausend Infrastrukturprojekt: Die neue Seidenstraße

Aus der Antike ins Heute: Vom ältesten Handelsrouten Netzwerk der Welt zum One Belt, One Road Ausbau. Dieser Ausbau endet im Duisburger Hafen, Bedeutung für die Metropole Ruhr als Industriestandort – von Thomas Friese, Immobilienexperte aus Oldenburg / Berlin.

Das von der chinesischen Regierung geleitete Programm der „Belt and Road Initiative“ folgt den Prinzipien der Seidenstraße und versucht, darauf aufzubauen. China erkennt die Gewinnspanne wertvoller Länder innerhalb Afrikas, die unterentwickelt sind und von westlichen Mächten nicht unterstützt werden. Durch den Einfluss chinesischer Technologie und Waren nehmen immer mehr dieser Länder chinesisch geprägte Ideale und Verhaltensweisen an, dies führt auch zu zahlreichen kritischen Diskussionen. In Europas größtem Binnenhafen in Duisburg, in Deutschland endet die “Neue Handelsstraße”. Das gibt der Ruhrmetropole neuen Aufschwung, der Duisburger Hafen boomt und wirkt dem Strukturwandel entgegen. Mehr als jeder zehnte Arbeitsplatz in Duisburg ist an Unternehmen, die am Hafen ansässig sind, verortet. Aber auch die Zahl der chinesischen Unternehmen haben sich seit Anfang 2014 verdreifacht, wie die Duisburger Wirtschaftsförderung bekannt gegeben hat. Experten gehen davon aus, dass mit der BRI (Belt and Road Initiative) Duisburg zu Deutschlands “China-Stadt” wird. Kritische Stimmen stellen in Frage, ob Duisburg geeignete Strategien im Umgang mit chinesischen Investments haben, aber gleichzeitig sollten die Chancen betrachtet und das Potential genutzt werden, sind sich die Verantwortlichen Wirtschaftsförderer einig. Die Vision ist, dass der wirtschaftliche Erfolg des Duisburger Hafens sich auch stärker auf die Region der Ruhrmetropole ausweitet, anstatt nur auf den Logistiksektor.

Belt and Road Initiative: China Business Network – Smart-Citys – technologisches Ökosystem

Die Belt and Road Initiative (BRI) ist Teil des Projekts “Neue Seidenstraße”, dass den Handel über die größte Landmasse der Welt ausweiten soll. Es würde den Handel zwischen Europa, Afrika und Asien erheblich erleichtern. Der chinesische Präsident Xi Jinping skizzierte einige der Ziele, die er für die weitere chinesische Globalisierung hat.

Ziele der Neuen Seidenstraße

  • Asien, Europa und Afrika mit großen Handelsrouten zu verbinden.
  • Den Handel zwischen allen 71 beteiligten Ländern zu beschleunigen
  • Um die Entwicklung über die Kontinente hinweg zu fördern
  • Den chinesischen Profit zu steigern
  • Geopolitische Ziele, die umliegenden Länder von den chinesischen Lebens-, Ausgaben- und Regierungsmethoden zu überzeugen.

Chinas Rohstoffgewinnung

Um die riesigen infrastrukturellen Pläne Chinas zu ermöglichen, werden riesige Mengen an Rohstoffen benötigt. Von Stahl bis hin zu Edelmetallen, Seltenen Erden oder Edelsteinen, der Handel mit Rohstoffen wird lebenswichtig sein. Tatsächlich übt China die Kontrolle über mehr als 90 Prozent der seltenen Mineralien der Welt aus.

  • Kobalt: In einigen afrikanischen Ländern übernimmt China zunehmend die Kontrolle über seltene Metalle und Kobaltvorkommen und hält die Ressourcen für den chinesischen Gebrauch bereit. Dies bedroht die westliche Nutzung der gleichen Materialien.
  • Lithium: Im Rahmen von Chinas BRI-Partnerschaften sieht es so aus, als würde Bolivien einen stetigen Strom von Lithium für China und den internationalen Handel liefern. Ein großer Aspekt der Belt and Road Initiative ist es, das Wachstum des Technologiesektors in China zu fördern, der bereits einer der größten der Welt ist. Ein wesentlicher Teil davon wird die Nutzung und der Abbau von Lithium sein. Lithium ist sehr wichtig für die Herstellung von Telefonen, Laptops und anderen technologischen Geräten.
  • Kupfer: Die BRI wird voraussichtlich zu einem erheblichen Bedarf an Kupfer führen, der in den nächsten 5 Jahren um fast 25 Prozent steigen wird. Für die Entwicklung der Initiative und des internationalen Handels wird der weitere Abbau von Kupfer notwendig sein.
  • Mangan: Das Metall ist von größter Bedeutung für die Produktion von Stahl, was nicht nur für den Aufbau der BRI, sondern auch für die Entwicklung und den Aufbau der westlichen Länder wichtig ist. Doch auch hier dominiert der chinesische Markt die Förderung von Mangan auf der ganzen Welt.

Die Zukunft der neuen Seidenstraße:

In den nächsten Schritten von Chinas globaler Führung soll die “Neue Seidenstraße” über 70 Länder in einem riesigen Netz von Zügen, Straßen und Flugzeugen miteinander verbinden. Dies wird den globalen Handel und die größte Landmasse der Welt wesentlich erleichtern. Durch die Förderung der Entwicklung in Ländern, die normalerweise ignoriert werden, erleichtert China seine eigenen Ziele des Rohstoff Zugangs in rohstoffreichen Ländern. Mit globaler Interesse verfolgt wird die Zukunft sowohl des chinesischen Wirtschaftswachstums als auch ihrer Methoden beim Handel mit Rohstoffen.

V.i.S.d.P.:

Thomas Friese
Projektentwickler & Immobilienexperte

Kontakt:

Thomas Friese
Unter den Eichen 108a
12203 Berlin
Tel.: +49 172 3801981
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Über Thomas Friese:

Der Immobilienexperte und Projektentwickler Thomas Friese, Berlin/ Oldenburg (Niedersachsen) ist einer Ausbildung im steuerlichen Bereich seit Mitte der siebziger Jahre im Bereich Immobilienentwicklung und Vermarktung tätig.

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Englische Zusammenfassung:

The BRI is part of the New Silk Road project which looks to extend the trade across the largest land mass in the world. It would make trade between Europe, Africa, and Asia much easier. The Chinese president Xi Jinping outlined some of the goals he had for further Chinese globalization.

Goals of the New Silk Road:

  • To connect Asia, Europe, and Africa with large trade routes
  • To speed up trade between all 71 countries involved
  • To promote development across the continents
  • To increase Chinese profit
  • Geopolitical goals of persuading surrounding countries towards Chinese methods of living, spending, and governing.

China’s Raw material assembly:

To facilitate the huge infrastructural plans China has, huge quantities of raw materials will be needed. From steel to precious stones, the trade of raw materials will be vital. In fact, China is exerting control over more than 90% of rare minerals in the world.

  • Cobalt: In some African countries, China is increasingly taking control of rare metals and cobalt resources, keeping the resources handy for Chinese use. This threatens the western use of the same materials.
  • Lithium: Within China’s BRI partnerships, Bolivia looks like it will provide a steady stream of Lithium to China and international trade. A large aspect of the Belt and Road Initiative is to encourage the growth of the technological sector in china, which is already one of the largest in the world. A fundamental part of this will include the use and mining of lithium. Lithium is very important in the creation of phones, laptops, and other technological devices.
  • Copper: The BRI looks to result in a significant demand in Copper, rising by almost 25% in the next 5 years. For the development of the initiative and international trade, the continued mining for copper will be necessary.
  • Manganese: The metal is of paramount importance to the production of steel, not only is this vital in the creation of the BRI, it is also important in the development and building of Western countries. However, again, the Chinese market dominates the extraction of Manganese around the world.

The future of the new silk road:

In the next steps of China’s global leadership, the new silk road seeks to join over 70 countries together in a huge network of train, roads and plane journeys. This will make global trade and the world’s largest land mass far easier. The encouragement of development in countries normally ignored, China is facilitating its own goals of raw material access in resource rich countries. It will be interesting to see the future of both China’s economic growth and their methods in trading raw resources.

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Thomas Friese
Project developer & real estate expert

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About Thomas Friese:

The real estate expert and project developer Thomas Friese, Berlin / Oldenburg (Lower Saxony) has been training in the tax area since the mid-1970s in the area of ​​real estate development and marketing.

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