Landwirtschaft: Atemberaubende grüne Dächer Berlins

Urban Farming in Großstädten – ungenutzte Flächen sinnvoll nutzen. Ein Paradies in der Stadt für Menschen – im Gespräch mit Catrin Soldo aus Berlin, Business Development Managerin der MABEWO AG aus der Schweiz

Berlin ist einer der beliebtesten Städte in Deutschland, besonders bei der jüngeren Generation. Die Hauptstadt steht für Weltoffenheit, Veränderungen und viele verschiedene Kulturen. Besonders der Veganismus, eine allgemeine gesunde Ernährung und Umweltschutz sind Themen, mit denen sich Berliner gerne auseinandersetzen. Catrin Soldo hat in den letzten Jahren in Berlin als Unternehmerin, Marketing Managerin und in der Geschäftsentwicklung gearbeitet. Seit Juni 2020 unterstützt Catrin Soldo die schweizerische MABEWO AG. Begeistert ist Catrin Soldo vom MABEWO-Konzept der Solar-Domes und deren Einsatzgebiete. Umwelt- und Ressourcenschutz gehen ihrer Meinung nach alle an. “Die Kombination aus dem Einsatz innovativer Technologien zur effektiven Lösung von hochaktuellen Problemen und gleichzeitig dem wirtschaftlichen Potential, das das Produkt bietet, macht die Arbeit bei MABEWO unglaublich spannend. Die Solar-Domes zeigen, wie sich nachhaltiger Pflanzenanbau als Lösung für Klimakrise und Nahversorgung verwirklichen lässt und wir einen nachhaltigen Beitrag leisten können. Außerdem verfolgt die MABEWO einen fortschrittlichen New Work Ansatz, der es mir ermöglicht von Berlin aus zu arbeiten”, freut sich Catrin Soldo.

Berlin ist modern und geht mit gutem Beispiel bei der innovativen Nutzung von Flächen in der Metropole. Mithilfe von Gemeinschaften, Vereinen oder Privatpersonen werden auf Flachdächern beispielsweise Kräuter, Tomaten, Salate und vieles mehr angebaut.

Frisch, frischer, Indoor- Farming

Das Berliner Unternehmen Infarm (InFarm – Indoor Urban Farming GmbH) gilt als Pionierin, sie hat das Grüne der Stadt ins Leben gerufen. Urban Farming im Herzen der Stadt, so das Prinzip der Indoor Urban Farming GmbH. Die Vision der Firma ist klar, Obst und Gemüse soll direkt da angebaut werden, wo es am Ende verkauft wird. “Die MABEWO-Gruppe aus der Schweiz geht diesen Schritt im Großen weiter. Anstatt Freiland Landwirtschaft, Indoor-Farming-Module, die durch Photovoltaik mit Energie für die Solar-Dome-Anlagen versorgt werden, auf- und abbaubar sind und dort als Produktionsmodule aufgebaut werden, wo sie direkt gebraucht werden. Durch kurze Anfahrtswege wird in erster Linie nicht nur Energie und Kraftstoff gespart, sondern die Ware bietet beim Verzehr die vollen Nähr- und Geschmacksstoffe”, erklärt Catrin Soldo.

Ökologischer und umweltfreundlicher Anbau für eine bessere Zukunft

Infarm gilt als Pionier, ihre Farmen sind modern aufgebaut und an die Natur angepasst. Die Pflanzen erhalten die optimalen Voraussetzungen aus Licht, Temperatur und Nährstoffen. Durch den Verzicht von Pestizide wird das natürliche Wachstum und der gehaltvolle Geschmack gefördert. Ein weiterer Grund, weshalb auf Pestizide verzichtet wird, ist die Nähe zu Örtlichkeiten, die von der Bevölkerung stark besucht sind. Die Farming-Stationen von Infarm stehen in Restaurants, Einkaufszentren, Lagerhallen oder in Kantinen, direkt wo Lebensmittel gebraucht und verarbeitet werden. “Systeme wie die Farming-Stationen sind absolut zu begrüßen und verdeutlichen wie sehr die Gesellschaft sensibilisiert ist zum Thema Ökologie, Klimawandel, Luftverschmutzung, Pestizide und dem Urban-Farming, die sich als Methoden in einer Stadt wie Berlin eignet. Der Erfolg von Infarm verdeutlicht, aus welchem Grund ein ökologischer, umweltfreundlicher Anbau unerlässlich ist für eine bessere und gesündere Zukunft. Dieses Ziel verfolgt die MABEWO-Gruppe mit den modularen Solar-Dome-Produktionsanlagen, sie stellen einen Beitrag für den umweltfreundlichen Anbau dar”, erklärt Catrin Soldo.

In Großstädten wie Berlin suchen Gartenfreunde vergeblich nach Anbauflächen, um sich den Traum einer eigenen kleinen Farm zu erfüllen. Natürlich stellt sich die Frage, wie es Farmen wie Infarm schaffen, solch große Mengen mitten in der Stadt anzubauen? Die Lösung ist einfach und gleichermaßen genial. Salat und Kräuter beispielsweise gedeihen in transparenten Hochregalen unter LED-Licht. Hochsensible, moderne Sensoren fragen dabei permanent zahlreiche Daten ab und messen Temperatur, pH-Wert und Nährstoffdichte der Böden, lernfähige Computersysteme werten die Daten aus. “Wachstumsvoraussetzungen rund um die Uhr zu überwachen und bei Bedarf anzupassen, um optimale Bedingungen für die Pflanzen zu schaffen, diese Prinzipien werden in den Solar-Dome-Anlagen und den Produktionsmodulen genutzt. Die Besonderheit der Solar-Domes liegt in der Energiegewinnung, Photovoltaik verwandelt Sonnenenergie in Strom. Vorteile liegen klar auf der Hand, die Umwelt wird geschont und gleichermaßen steigt durch den regionalen Anbau die Qualität der Lebensmittel”, gibt Catrin Soldo zu bedenken.

Ressourcenschonend und lokal ein neuer Fokus?

Die Frage ist was kann jeder beitragen? Durch die Corona Krise ist allen klar geworden, wie verwoben und abhängig die Weltwirtschaft voneinander ist und lokale Regionen sind wieder in den Fokus gerückt. “Die MABEWO-Gruppe hat diese weltweite Corona-Zeit genutzt, um ihre Vision voranzutreiben und auf Ideen Taten folgen zu lassen, ein Prototyp ist entstanden, weitere Solar-Domes befinden sich im Aufbau. In den vergangenen Monaten hat sich unser internationales Team um hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergänzt und wertvolle Partnerschaften für die Zukunft geschlossen, sodass wir voller Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen blicken. Die Krise hat nochmals bewiesen wie wichtig es ist ressourcenschonend und lokal zu agieren und verdeutlicht mehr als einmal, dass die Idee der Solar-Domes mit den Produktionsanlagen auf dem richtigen Weg sind, Indoor-Farming Konzepte weltweit gefragt sind”, freut sich Catrin Soldo. Vielen Dank für das Gespräch.

V.i.S.d.P.:

Viktoria Akopjan
Studentin & Bloggerin

Über den Autor:

Viktoria Akopjan studiert Gesundheitsökonomie mit der Vertiefung Krankenhaus- und Pharmaziemanagement an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Ihre Interessen beziehen sich auf Ernährungswissenschaften, Public Health und die digitale Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft. Als Werkstudentin im Bereich Personalentwicklung sammelt sie Erfahrungen für den Wandel in die digitale Transformation.

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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Chli Ebnet 3
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